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Die richtige Verpflegung beim Wandern – Darauf kommt es an

Verpflegung beim Wandern
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Eines vorab: Auch wenn der feine Kaiserschmarrn auf unserem Bild nicht unbedingt die optimale Verpflegung darstellt, so darf man sich auch durchaus mal ein wenig Abwechslung erlauben 😉

Die richtige Verpflegung beim Wandern – darauf kommt es an

Wandern ist eine perfekte Möglichkeit, die Natur zu genießen, an die frische Luft zu kommen und etwas für die Fitness zu tun. Damit du dabei nicht plötzlich schlapp machst und jederzeit genug Energie hast, spielt die richtige Ernährung eine große Rolle. Ganz gleich, ob du eine kurze Wanderung planst oder eine lange Tour – mit ein paar einfachen Tipps und der passenden Verpflegung beim Wandern bleibt dein Energielevel hoch, und du kannst die Wanderung voll und ganz genießen. Hier erfährst du, worauf es ankommt und was in deinen Rucksack gehört.

1. Die Grundlagen: Energie für deinen Körper

Beim Wandern verbraucht dein Körper einiges an Energie, besonders wenn du lange oder anspruchsvolle Strecken zurücklegst. Wichtig ist dabei eine Mischung aus Kohlenhydraten, die deine Muskeln antreiben, Eiweißen, die deine Muskeln unterstützen, und Fetten, die dir langanhaltende Energie geben. Der perfekte Wandersnack kombiniert diese drei Nährstoffe und versorgt dich zusätzlich mit Vitaminen und Mineralstoffen, damit du fit und konzentriert bleibst.

2. Vor der Wanderung: Die richtige Stärkung

Schon vor der Wanderung solltest du gut mit Energie versorgt sein. Eine ausgewogene Mahlzeit etwa zwei bis drei Stunden vorher ist ideal. Hier ein paar Vorschläge:

  • Haferflocken mit Obst und Joghurt: Haferflocken liefern langanhaltende Energie, während Joghurt Eiweiß enthält und das Obst dir Vitamine und Mineralstoffe gibt.
  • Vollkornbrot mit Avocado und Ei: Diese Kombi aus Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Eiweiß hält lange satt und belastet nicht.

 

Tipp: Verzichte vor der Wanderung am Besten auf zuckerreiche Snacks oder Fast Food. Sie bringen dir einen kurzen Energieschub, können aber auch schnell zu einem Leistungstief führen.

3. Snacks für unterwegs – die besten Energielieferanten

Auf der Wanderung ist es wichtig, regelmäßig kleine Portionen Energie zuzuführen. Hier einige einfache, leichte und nahrhafte Snacks:

  • Nüsse und Trockenfrüchte: Sie liefern dir schnell Energie durch Zucker und gesunde Fette und lassen sich leicht mitnehmen.
  • Proteinriegel oder Energieriegel: Praktisch und voller Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette. Achte darauf, dass sie nicht zu viel Zucker, zu viel Fruktose oder künstliche Zusätze enthalten.
  • Obst: Ein Apfel, eine Banane oder Orange bringen dir frischen Geschmack, Vitamine und Mineralstoffe.
  • Vollkorncracker oder kleine Brotscheiben: Sie sind leicht, machen satt und passen perfekt zu etwas Käse oder Gemüseaufstrich.
  • Hüttenkäse oder Joghurt (wenn du sie kühlen kannst): Eiweißreich und ideal als kleine Stärkung.

 

Tipp: Packe die Snacks portionsweise ein, damit du unterwegs schnell und einfach darauf zugreifen kannst.

4. Genug trinken – das A und O

Gerade beim Wandern ist die richtige Flüssigkeitszufuhr entscheidend. Wenn du zu wenig trinkst, kann das schnell zu Kopfschmerzen und Erschöpfung führen. Am besten eignet sich Wasser oder eine verdünnte Fruchtschorle, die dir neben Flüssigkeit auch ein paar Mineralstoffe und Energie liefert. Bei längeren Touren und warmem Wetter sind auch isotonische Getränke sinnvoll, um den Elektrolythaushalt auszugleichen. Ich persönliche mische mir immer 1/3 Apfelsaft mit 2/3 Wasser und gebe einen Schuss (mehr als eine Prise) Salz dazu. Der Mix schmeckt manchmal gewöhnungsbedürftig, doch es wirkt.

Trinkempfehlung: Pro Stunde solltest du etwa 500 ml Wasser trinken, bei Hitze oder großen Anstrengungen auch mehr. Vermeide koffeinhaltige Getränke wie Cola oder Kaffee, sowie alkoholhaltige Getränke, da sie entwässernd wirken können.

5. Nach der Wanderung – Zeit für Regeneration

Nach einer anstrengenden Wanderung braucht dein Körper Nährstoffe, um sich zu erholen und die Muskeln zu unterstützen. Eine gute Mischung aus Kohlenhydraten und Eiweißen hilft dir, die Energiereserven wieder aufzufüllen und die Muskulatur zu regenerieren. Hier ein paar Ideen für deine Mahlzeit nach der Wanderung:

  • Gemüse- oder Hühnchensuppe mit Vollkornbrot: Wärmt, ist leicht verdaulich und voller Nährstoffe.
  • Vollkornreis oder -nudeln mit Gemüse und magerem Fleisch: Die Kombination aus Kohlenhydraten und Eiweiß unterstützt die Muskeln und gibt Energie zurück.
  • Smoothies oder Joghurt mit Beeren: Eine leichte Mahlzeit voller Antioxidantien und Eiweiß, perfekt für eine schnelle Regeneration.

 

6. Praktische Tipps für deinen Rucksack

Damit alles reibungslos verläuft und du nicht unnötigen Ballast mit dir herumträgst, hier ein paar Tipps für deine Verpflegung beim Wandern:

  • Leicht und praktisch: Snacks sollten leicht und kompakt verpackt sein, am besten in wiederverwendbaren Behältern oder Zip-Beuteln.
  • Müll vermeiden: Weniger Müll bedeutet weniger Gewicht und macht die Entsorgung einfacher.
  • Gut vorbereitet: Bereite deine Snacks am besten schon am Abend vor, so bist du am Morgen schnell startklar und musst nur noch den Rucksack packen.

 

Fazit: Gut verpflegt und fit auf deinen Wanderungen

Die richtige Ernährung ist eine wichtige Basis für jede Wanderung. Mit der richtigen Planung und der passenden Auswahl an Snacks und Getränken bleibst du leistungsfähig und hast die Energie, die du brauchst, um die Natur in vollen Zügen zu genießen. Packe clever und sei gut vorbereitet – dein Körper wird es dir danken!

Weitere hilfreiche Tipps rund ums Wandern erhältst du hier.

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Leichte Wanderungen im Allgäu & Umgebung

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Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.