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Wanderungen im Tannheimer Tal

Ein Paradies für Naturliebhaber

Das Tannheimer Tal in Tirol, Österreich, gilt als eines der schönsten Hochtäler Europas. Umgeben von den imposanten Gipfeln der Allgäuer Alpen findest du hier ideale Bedingungen für unvergessliche Wanderungen. Ob gemütliche Spaziergänge, familienfreundliche Wanderungen oder anspruchsvolle Bergtouren – das Tannheimer Tal begeistert mit einer großen Vielfalt an Wanderwegen.

Wanderung von Schattwald auf den Bschießer
Leichte Tour

Wanderung von Schattwald auf den Bschießer

◥ 880 hm◢ 880 hm
⇆ 10,7 km◷ 5h 24m
☀☀☀☀🔴 Für Einsteiger geeignet

Beliebte Wanderwege im Tannheimer Tal

  1. Vilsalpsee-Runde: Ein leichter, familienfreundlicher Rundweg um den malerischen Vilsalpsee. Die Strecke ist ca. 4 km lang und bietet dir beeindruckende Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge.
  2. Auf die Krinnenspitze (2.000 m): Eine mittelschwere Tour mit atemberaubender Aussicht auf das Tannheimer Tal.
  3. Neunerköpfle-Panoramaweg: Ein entspannter Höhenweg mit traumhaftem Panoramablick. Dank der Bergbahn ist der Aufstieg leicht zu bewältigen, ideal auch für weniger geübte Wanderer.
  4. Der Einstein (1.866 m): Eine abwechslungsreiche Tour mit einem markanten Gipfel, der dir herrliche Ausblicke ins Tannheimer Tal und auf die Allgäuer Alpen bietet. Der Weg erfordert Kondition und Trittsicherheit, ist aber gut machbar.
  5. Aggenstein (1.986 m): Eine beliebte Tour für Bergfreunde, die spektakuläre Aussichten lieben. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, aber die beeindruckenden Panoramen belohnen dich für deine Mühen.
  6. Rote Flüh (2.108 m): Diese beeindruckende Tour führt dich auf einen der markantesten Gipfel des Tannheimer Tals. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich, doch der fantastische Rundumblick lohnt sich.

Tipps für deine Wanderung

  • Optimale Wanderzeit: Die besten Monate für Wanderungen sind von Mai bis Oktober.
  • Ausrüstung: Feste Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung und ausreichend Wasser sind unerlässlich.
  • Sicherheit: Informiere dich vorab über Wetterbedingungen und Schwierigkeitsgrade.

Darum solltest du im Tannheimer Tal wandern:

Das Tannheimer Tal bietet dir nicht nur eine beeindruckende Bergkulisse, sondern auch eine hervorragende Infrastruktur mit gut markierten Wegen, gemütlichen Almhütten und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Hier erlebst du die perfekte Kombination aus Natur, Erholung und Aktivurlaub.

Plane jetzt deine Wanderung im Tannheimer Tal und entdecke die schönsten Seiten der Tiroler Alpen!

Live dabei? Aktuelle Webcam-Bilder aus dem Tannheimer Tal findest du hier.

Fragen rund ums Tannheimer Tal

Wo liegt das Tannheimer Tal?
Das Tannheimer Tal liegt in Tirol, Österreich, in den Allgäuer Alpen nahe der Grenze zu Bayern. Es erstreckt sich auf etwa 1.100 Metern Höhe über eine Länge von ca. 20 Kilometern.

Wann ist die beste Reisezeit zum Wandern im Tannheimer Tal?
Die optimale Zeit zum Wandern im Tannheimer Tal liegt in den Sommermonaten von Juni bis September. In diesem Zeitraum herrschen angenehme Durchschnittstemperaturen von etwa 16 °C, die ideale Bedingungen für Wanderungen bieten.

Wie heißt der See im Tannheimer Tal?
Im Tannheimer Tal gibt es zwei große Seen:

  1. Vilsalpsee – Ein idyllischer Bergsee auf etwa 1.165 m Höhe, umgeben von beeindruckenden Gipfeln. Er befindet sich im Naturschutzgebiet und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.

  2. Haldensee – Ein größerer See auf ca. 1.124 m Höhe, der sich besonders für Spaziergänger und Erholungssuchende eignet. Einen tollen Ausblick auf den Haldensee erhältst du z.B. vom Gipfel der Krinnenspitze

Was sind die schönsten Wanderungen im Tannheimer Tal?
Eine der schönsten Wanderungen im Tannheimer Tal ist die Wanderung aufs Neunerköpfle. Durch den Wald und über Almwiesen geht es hinauf auf den aussichtsreichen Gipfel.
Eine leichte Wanderung bietet z.B. die Tour zur Gräner Ödenalpe mit gleich mehreren tollen Einkehrmöglichkeiten.
Wenn es anspruchsvoller sein darf ist die Wanderung auf den Aggenstein zu empfehlen, für Bergprofis wartet das Gaishorn auf deren Besteigung.

Was ist der höchste Berg im Tannheimer Tal?
Der höchste Berg im Tannheimer Tal ist das Gaishorn mit einer Höhe von 2.247m, dicht gefolgt von der gegenüberliegenden Köllenspitze mit 2.238m.

Welche Bergbahnen sind im Tannheimer Tal geöffnet?
Die aktuellen Öffnungszeiten findest du hier.

 

Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.