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Wanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal / Tirol

Wanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal - Aussicht

Die Hochlagen der Allgäuer Alpen sind derzeit (teils geschlossen) mit Schnee bedeckt. Es besteht unter Umständen Lawinengefahr.
Für aktuelle Bedingungen empfehle ich dir den Blick auf die Webcams vor Ort und den Bergsportbericht Oberstdorf (für die Berge rund um Oberstdorf).
Stand: 12.10.2024

Schwierigkeit
Leicht
⛰⛰ von 6 | T2+

Wegbeschaffenheit

Gipfelhöhe
1.866 m

Höhenmeter
↑ 680 hm | 680 hm ↓

Tourenlänge
6,59 km

Gehzeit
4h 05m

Einkehrmöglichkeit
Keine Einkehrmöglichkeit

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Jun, Jul, Aug, Sep, Okt

GPX-Datei
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Kurz und knackig, schön und nicht ganz ohne – so würd ich die Tour im Nachhinein beschreiben. Was dich auf der Wanderung auf den Einstein erwartet, liest du in den kommenden Zeilen 😉

Rauf auf den Einstein in Tirol

Start deiner Wanderung ist der Wanderparkplatz in Berg in Tannheim, direkt an der Tannheimer Bundesstraße gelegen. Bereits vom Parkplatz erhältst du einen tollen Blick auf den Bergrücken, sowie den Gipfelaufbau des Einstein.

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Der Weg ist gut beschildert und oft durch rote Punkte markiert. Zu Beginn folgst du der Straße in die Ortschaft Berg und anschließend weiter nach Norden in Richtung Einstein-Massiv. An einem Gattertor geht der Weg anschließend in einen Wanderweg über. Ein Wegweiser weist dir hier den Weg. Nun geht es bergauf über einen Schotterweg zuerst über freies Gelände und Weidefläche, anschließend durch den Wald.

Der Schotterweg ist zwar teils etwas steiler und teils auch felsdurchsetzt, mit festem Schuhwerk aber gut begehbar.

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

In Kehren schlängelt sich der Weg immer weiter bergauf, bis du schließlich unterhalb des Gipfels auf teils höhere Stufen und Plattengelände triffst. Hier heißt es gut aufpassen, Trittsicherheit sollte vorhanden sein. Bei nassen und schmierigen Verhältnissen kann es hier schnell rutschig werden.

Obacht! Bei Altschnee im Frühjahr oder Neuschnee im Spät-Herbst kann es hier heikel werden. Die Schneefelder stellen eine nicht zu unterschätzende Absturzgefahr dar!

Und schon stehst du oben. An schönen Tagen erwartet dich hier ein 360° Bergpanorama vom Feinsten. Die Tannheimer Berge, sowie die Allgäuer Alpen und im Hintergrund die Tiroler Berge bieten ein wunderschönes Panorama. Und die einfallende Sonne bietet gerade zum Sonnenaufgang wunderbare Lichtstimmungen. Eine ausgiebige Gipfelrast hast du dir redlich verdient. Genieß es! 🙂

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Der Abstieg

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Fazit

Eine schöne Wanderung mit teils steileren Anstiegen und tollen Ausblicken in die umliegende Bergwelt.

Tipps

  1. Stöcke erleichtern den Abstieg und bieten Halt
  2. Unbedingt den Weitblick und die Aussicht genießen – a Traum
  3. Vorsicht bei Altschneeresten oder Neuschnee – unterhalb des Gipfels besteht bei nassen und gefrorenen Verhältnissen Absturzgefahr!

 

  • Fragen zur Tour? Schreib’s gerne unten in die Kommentare.
  • Weitere spannende Wanderungen findest du hier.

 

Sonnenaufgangswanderung auf den Einstein im Tannheimer Tal

Jeder Bergmoment ist einzigartig und unvergänglich.

So wird das Wetter:

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

Hier gibt’s noch ein paar weitere Infos über mich.

Empfehlung Wanderführer

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Weitere Touren-Empfehlungen für dich

Wandern im Herbst

Wandern im Herbst ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Herbst:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von noch schneefreien Wanderwegen lösen.
# Die Wegfindung kann durch zugeschneite Wege und Wegmarkierungen deutlich erschwert sein.

Was wird im Herbst beim Wandern unterschätzt?
# Die Tage sind nicht mehr so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Herbst wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Schneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt oft früher Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.

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