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Wie erstellt man eine Timelapse?

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    Mit Sicherheit hast du schon mal eine Timelapse oder Zeitraffer-Aufnahme wie diese hier von leichten Polarlichtern auf den Lofoten gesehen.

    Doch wie erstellt man eigentlich eine Timelapse?

    Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du eine Zeitraffer-Aufnahme erstellen kannst. Welche für dich bequemer ist musst du einfach ausprobieren.

    1. Möglichkeit:
    Du machst ein Video und stellst die Geschwindigkeit in der Nachbearbeitung zum Beispiel auf die vierfache Geschwindigkeit.
    Vorteil: Geht um einiges schneller.
    Nachteil: Die Bearbeitung der einzelnen Sequenzen ist nicht so einfach möglich.

    2. Möglichkeit:
    Du erstellst eine Vielzahl von Aufnahmen und fügst diese im Anschluss zusammen. Dies kannst du entweder über die integrierte Zeitrafferfunktion in deiner Kamera machen (bei Nikon zB “Intervallaufnahme” genannt) oder über einen programmierbaren Fernauslöser (gibt’s ab ca. 30€).
    Die Fotos kannst du zB im Nachhinein einzeln in Lightroom bearbeiten und anschließend in Photoshop zu einer Timelapse zusammenfügen.
    Vorteil: Individuelle Bearbeitungsmöglichkeiten
    Nachteil: Sehr zeitaufwändig

    Bei einer Zeitrafferaufnahme ist es immens wichtig, dass die Kamera ständig an einem Ort fest steht um keine Verwacklungen später zu im Video zu haben. Optional kannst du natürlich auch sogenannte Slider oder ähnliches verwenden um danach eine smarte Bewegung mit ins fertige Video zu bringen.

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    Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Erstellen deiner ersten Timelapse.

    Wandern im Frühling

    Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Frühling:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

    Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
    # Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
    # Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.