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Die Milchstraße fotografieren

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    Oft gesehen und bestaunt. Aber wie funktioniert das eigentlich mit der Milchstraße? Klingt einfach, ist einfach.

    Milchstraße als Tor ins Allgäu - Landschaftsfotografie

    Wie auch du die Milchstraße fotografieren kannst

    Während bei einer Timelapse das Wetter im Prinzip mit Wolken wesentlich besser als ohne ist, muss man beim Fotografieren der Milchstraße schon mehr auf das Wetter achten.

    Da man hier eine Langzeitbelichtung aufnimmt, benötigst du auf jeden Fall ein Stativ und einen festen Untergrund.

    Hier ein paar Facts, wann die Milchstraße am Besten zu sehen ist:
    – bei Neumond
    – weit außerhalb großer Städte aufgrund der Lichtverschmutzung (> 10 km)
    – bei wolkenlosem Himmel
    – je nach Jahreszeit zwischen 23 und 3 Uhr morgens

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    Hilfreiche Seiten:
    www.lightpollutionmap.info (zeigt die Lichtverschmutzung großer Städte)
    – App PhotoPills (Immer hilfreich zum Fotografieren, zeigt auch eine LiveView zu gewünschten Uhrzeiten)

    Folgende Einstellungen solltest du an deiner Kamera machen:

    Am Besten nimmst du ein möglichst weitwinkliges Objektiv (15 mm um den Dreh) mit einer hohen Offenblende (1.8, max. 2.8). Als Belichtungszeit empfehle ich dir 20 Sekunden, da sonst die Sterne “verziehen”. Um die Milchstraße noch deutlicher rauszubekommen solltest du deine ISO nach oben schrauben. Das variiert je nach Kamera zwischen 1600 und 6400. Höher würde ich allerdings nicht gehen, da sonst das Bildrauschen zu hoch wird.

    Viel Spaß beim Fotografieren!

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.