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Oft gesehen und bestaunt. Aber wie funktioniert das eigentlich mit der Milchstraße? Klingt einfach, ist einfach.
Wie auch du die Milchstraße fotografieren kannst
Während bei einer Timelapse das Wetter im Prinzip mit Wolken wesentlich besser als ohne ist, muss man beim Fotografieren der Milchstraße schon mehr auf das Wetter achten.
Da man hier eine Langzeitbelichtung aufnimmt, benötigst du auf jeden Fall ein Stativ und einen festen Untergrund.
Hier ein paar Facts, wann die Milchstraße am Besten zu sehen ist:
– bei Neumond
– weit außerhalb großer Städte aufgrund der Lichtverschmutzung (> 10 km)
– bei wolkenlosem Himmel
– je nach Jahreszeit zwischen 23 und 3 Uhr morgens
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Hilfreiche Seiten:
– www.lightpollutionmap.info (zeigt die Lichtverschmutzung großer Städte)
– App PhotoPills (Immer hilfreich zum Fotografieren, zeigt auch eine LiveView zu gewünschten Uhrzeiten)
Folgende Einstellungen solltest du an deiner Kamera machen:
Am Besten nimmst du ein möglichst weitwinkliges Objektiv (15 mm um den Dreh) mit einer hohen Offenblende (1.8, max. 2.8). Als Belichtungszeit empfehle ich dir 20 Sekunden, da sonst die Sterne “verziehen”. Um die Milchstraße noch deutlicher rauszubekommen solltest du deine ISO nach oben schrauben. Das variiert je nach Kamera zwischen 1600 und 6400. Höher würde ich allerdings nicht gehen, da sonst das Bildrauschen zu hoch wird.
Viel Spaß beim Fotografieren!