Zum Inhalt springen

Schwarzwasserhütte – DAV-Hütte im Kleinwalsertal

Schwarzwasserhütte

Höhe
1.620 m

Öffnungszeiten
Ende Mai bis Mitte Oktober
Ende Dezember bis Ende März

DAV-Sektion
Schwaben
Link zur Hütte

Nachbarhütten
Fiderepass-Hütte

Die Schwarzwasserhütte im Kleinwalsertal ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger, die die wunderbare Natur des österreichischen Vorarlbergs erleben möchten. Auf 1.620 Metern Höhe gelegen, bietet die Berghütte nicht nur eine fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt, sondern ist auch eine ideale Ausgangslage für zahlreiche Wanderungen und Skitouren im Sommer und Winter.

Lage und Erreichbarkeit

Die Schwarzwasserhütte liegt idyllisch im Schwarzwassertal, einem Seitental des Kleinwalsertals. Sie ist über mehrere Wanderwege zu erreichen, darunter der Anstieg vom Ortsteil Auenhütte oder von der Ifenhütte aus. Besonders beliebt ist der Zustieg durch das Naturschutzgebiet Hoher Ifen, das durch seine charakteristische Karstlandschaft beeindruckt. Der Weg führt durch blühende Almwiesen, vorbei an rauschenden Gebirgsbächen und bietet immer wieder spektakuläre Blicke auf die imposanten Gipfel der Allgäuer Alpen.

Aktivitäten rund um die Schwarzwasserhütte

Die Schwarzwasserhütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade. Wanderer können hier unter anderem den Aufstieg zum Steinmandl oder zum Grünhorn in Angriff nehmen.

Im Winter verwandelt sich das Gebiet rund um die Hütte in ein Paradies für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Die teils sanft ansteigenden Hänge und die tief verschneite Landschaft bieten perfekte Bedingungen für unvergessliche Wintertouren. Dennoch solltest du hier stets die aktuelle Lawinenlage im Kopf haben.

Übernachtung und Verpflegung

Die Schwarzwasserhütte ist eine bewirtschaftete Hütte, die vom Alpenverein Schwaben (DAV) geführt wird. Sie bietet Schlafplätze sowohl in Zimmern als auch im Matratzenlager und ist ein beliebter Stützpunkt für Mehrtageswanderungen oder Skitouren. Die Hütte verwöhnt ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten und hausgemachten Köstlichkeiten. Vor allem nach einer anstrengenden Bergtour schmeckt ein herzhaftes Hüttenessen besonders gut – sei es eine deftige Brotzeit oder ein warmes, stärkendes Gericht.

Naturerlebnis und Nachhaltigkeit

Die Schwarzwasserhütte setzt auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Da sie sich in einem sensiblen alpinen Ökosystem befindet, legt der Hüttenbetrieb großen Wert auf einen schonenden Umgang mit der Natur. Das Abfallmanagement und die Energieversorgung sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, und auch die Besucher werden dazu ermutigt, verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen.

Fazit

Die Schwarzwasserhütte im Kleinwalsertal ist ein Muss für alle, die die Schönheit der Alpen in unberührter Natur erleben möchten. Ob im Sommer bei ausgedehnten Wanderungen oder im Winter auf Skitouren – die Hütte bietet das perfekte Basislager für Outdoor-Abenteuer in einer der schönsten Bergregionen Österreichs.

Travelers’ Map is loading…
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.

Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.