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Wanderungen im Allgäu mit Busanbindung

Wanderungen im Allgäu mit Busanbindung
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Wanderungen im Allgäu mit Busanbindung

Das Allgäu, das Tannheimer Tal und das Kleinwalsertal bieten eine Vielzahl von Wanderungen, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Die Nutzung von Bus und Bahn ermöglicht nicht nur eine umweltfreundliche Anreise, sondern erspart auch die Parkplatzsuche und ermöglicht flexible Routenplanungen.

Wanderungen im Allgäu mit Busanbindung

Im Allgäu gibt es zahlreiche Wanderrouten, die ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert werden können. Ob leichte Wanderungen im Tal oder alpine Bergtouren, es gibt zahlreiche Wanderungen im Allgäu mit Busanbindung. 

Wanderungen im Tannheimer Tal mit öffentlicher Anbindung

Das Tannheimer Tal gilt als eines der schönsten Hochtäler Europas und bietet über 300 Kilometer Wanderwege. Viele Ausgangspunkte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Ein Highlight ist die 3-Seen-Tour, die vom Neunerköpfle über die Landsberger Hütte und den Traualpsee zum Vilsalpsee führt. Die Tour wurde mit dem Tiroler Bergwege-Gütesiegel ausgezeichnet und bietet atemberaubende Ausblicke.

Wandern im Kleinwalsertal mit Busanbindung

Das Kleinwalsertal, obwohl es nur über deutsches Staatsgebiet erreichbar ist, gehört zu Österreich und bietet zahlreiche Wanderungen mit guter Busanbindung. Der Walserbus verbindet die verschiedenen Ortsteile und ist ideal, um zu den Ausgangspunkten der Wanderungen zu gelangen. Eine empfehlenswerte Tour ist die Wanderung aufs Gottesackerplateau, die einzigartige Karstlandschaften und beeindruckende Panoramablicke bietet.

Die Regionen Allgäu, Tannheimer Tal und Kleinwalsertal bieten vielfältige Wandermöglichkeiten, die dank guter Bus- und Bahnanbindungen auch ohne Auto bequem erreichbar sind. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ermöglicht nicht nur eine entspannte Anreise, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Deine Anreise mit dem Bus kannst du auch bequem mit der Fahrplanauskunft der MONA planen.

Tipp: Der Allgäuer Bergbus des DAV Kempten bringt dich an ausgewählten Tagen direkt von Kempten in die Berge. Hier gibt’s weitere Informationen.

Titelbild von pasja1000 auf pixabay.de

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Leichte Wanderungen im Allgäu & Umgebung

Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.