Eine Wanderung im Kleinwalsertal hat immer etwas Besonderes. Und so entscheiden wir uns heute für die Runde zur Bärgunthütte.
Wanderung zur Bärgunthütte
Wir starten unsere Wanderung am kostenpflichtigen Parkplatz in Baad. Schnell noch mit der Parkster-App bezahlt geht es auch schon los. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Bärgunthütte in südlicher Richtung. Schon nach wenigen Metern queren wir die Breitach über eine Brücke. Und hier erwartet uns gleich das erste Highlight unserer Tour: Denn hier entspringt die Breitach und schlängelt sich so 21km bis zu ihrem Zufluss in die Iller. Gespeist wird sie aus mehreren kleinen Quellbächen, wie dem Durabach und dem Bärguntbach, dem wir von nun an bergauf folgen.
Auf einem breiten Schotterweg geht es mäßig steil bergauf, immer super schön gelegen entlang des Bärguntbachs und an farbenfrohen Blumenwiesen. Gepaart mit der Bergkulisse ein gigantisches Panorama, wow!
Nach etwa 170 Höhenmetern erreichen wir schließlich die Bärgunt-Hütte und werden auch gleich herzlichst von Sabine, der Betreiberin willkommen geheißen. Übrigens: Weitere Infos zur Hütte findest du hier. Bei einer gemütlichen Brotzeit lassen wir es uns so richtig gut gehen und genießen das wunderbare Bergpanorama, das uns umgibt. Die Bärgunthütte hat nahezu das ganze Jahr geöffnet. Die aktuellen Öffnungszeiten kannst du immer der Homepage entnehmen.
Der Abstieg
Für den Abstieg wählen wir den Panoramaweg über die Alpe Widderstein, die ebenfalls eine nette Einkehrmöglichkeit darstellt. Dazu folgen wir dem Wegweiser etwas unterhalb der Bärgunt-Hütte Richtung Panoramaweg. Über den Bärguntbach geht es weiter durch den Wald, zuerst noch ein Stück bergauf, bevor es anschließend über freie Weideflächen bergab geht.
Richte hier den Blick auch mal zurück, denn die Bergkulisse, die dich umgibt, ist richtig schön. Und so wandern wir mit Ausblick auf das Walmendinger Horn und die Ochsenhofer Köpfe wieder hinunter zum Parkplatz.
Lohnt sich die Wanderung auf die Bärgunthütte?
Eine fantastische Bergkulisse, eine herzliche Gastgeberin und eine gemütliche Brotzeit – reichen die Gründe, die dafür sprechen? Ach ja, es sind insgesamt nur ca. 200 Höhenmeter. Worauf wartest du noch? Viel Spaß 🙂
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