Zum Inhalt springen

TV-Tipp: “In höchster Not” – Bergretter im Einsatz

In höchster Not - Bergretter im Einsatz
Pinterest
WhatsApp
Facebook
Email

„In höchster Not“ (BR): Dramatische Einsätze – Die Bergwacht im Fokus

Die neue Serie „In höchster Not“ sorgt derzeit für Gesprächsstoff – nicht nur wegen ihrer spannenden Geschichten und emotionalen Tiefe, sondern auch wegen der eindrucksvollen Darstellung eines Berufs, der oft im Verborgenen wirkt: die Arbeit der Bergwacht. In atemberaubenden Bildern zeigt die Serie, was es bedeutet, in den Bergen Leben zu retten – bei Wind, Wetter und unter extremem Druck.

Harte Realität: Wenn jede Minute zählt

Die Einsätze der Bergwacht in „In höchster Not“ sind Realität: Ob Verstauchung, Absturz oder plötzliche Wetterumschwünge – die Rettungskräfte müssen jederzeit einsatzbereit sein. Die Serie zeigt eindrucksvoll, wie gefährlich und gleichzeitig lebenswichtig ihre Arbeit ist. Oft entscheiden Sekunden über Leben und Tod.

In höchster Not - Bergretter im Einsatz
Einsatz der Bergwacht Grainau auf dem Jubiläumsgrat nahe der Zugspitze

Bergwacht in der BR-Serie: Mehr als nur spektakuläre Einsätze

Was „In höchster Not“ besonders auszeichnet: Die Serie reduziert die Bergwacht nicht nur auf Action und Heldenmut. Sie wirft auch einen Blick hinter die Kulissen – auf die psychischen Belastungen der Retter, die enge Teamarbeit, die schwierigen Entscheidungen vor Ort und die emotionale Nachbereitung nach tragischen Einsätzen.

Dabei werden auch ethische Fragen thematisiert: Wie weit darf man gehen, um ein Leben zu retten? Welche Verantwortung tragen die Retter? Und wie gehen sie mit persönlichen Verlusten um?

In höchster Not - Bergretter im Einsatz
Einsatz der Bergwacht Ramsau

Warum „In höchster Not“ mehr ist als Unterhaltung

Die Serie macht deutlich: Die Bergwacht ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Notfallversorgung – besonders in alpinen Regionen. Gleichzeitig zeigt sie die menschliche Seite der Retter*innen und bringt dem Publikum ihre Arbeit auf emotionale Weise näher.

Für alle, die sich für Outdoor, Berge, Rettungseinsätze und echte Heldengeschichten interessieren, ist diese Serie ein absolutes Muss.

Neben all dem ist es enorm wichtig die Arbeit der Bergwacht zu unterstützen, damit diese wichtige Stütze in der Notfallversorgung weiter bestehen kann!

In höchster Not - Bergretter im Einsatz
Das Bergwachthaus der Bergwacht Grainau

Sendetermine und Mediathek

„In höchster Not“ ist eine BR-Produktion und läuft aktuell im BR – alle Episoden sind außerdem in der ARD Mediathek abrufbar. Ideal für alle, die flexibel schauen oder die spannendsten Bergrettungseinsätze noch einmal erleben wollen.

Hier geht’s zur Serie in der ARD-Mediathek
Hier geht’s zur Bergwacht Bayern

Quellenangabe: Alle in diesem Beitrag dargestellten Bilder wurden uns freundlicherweise vom Bayerischen Rundfunk zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür!

Pinterest
WhatsApp
Facebook
Email

Leichte Wanderungen im Allgäu & Umgebung

Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.