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Ostlerhütte – Die Hütte auf dem Breitenberg

Wanderung von der Fallmühle auf den Breitenberg bei Pfronten im Ostallgäu - Die Ostlerhütte am Breitenberg

Höhe
1.838 m

Öffnungszeiten
Dezember bis März
Mai bis November


Link zur Hütte

Nachbarhütten
Bad Kissinger Hütte

Die Ostlerhütte

Die Ostlerhütte thront auf dem Gipfel des Breitenbergs in den Allgäuer Alpen auf einer Höhe von 1.838 Metern über dem Meeresspiegel. Sie bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Tannheimer und Allgäuer Berge und sogar aufs Schloss Neuschwanstein.

Die Hütte wurde ursprünglich 1929 erbaut und erfuhr 1951 eine umfangreiche Sanierung, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden. Seitdem hat sie sich als beliebtes Ziel für Wanderer, Rodler und Naturliebhaber etabliert. Für den Aufstieg stehen gleich mehrere Routen zur Auswahl (siehe oben). Die einfachste Aufstiegsmöglichkeit stellt der Aufstieg über den Ostler-Forstweg dar.

Die Ostlerhütte legt großen Wert auf regionale und hausgemachte Speisen. Besucher können sich auf traditionelle Allgäuer Gerichte freuen. Eine Übernachtung auf der privaten Berghütte hoch über Pfronten verspricht nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch ein unvergessliches Naturerlebnis in den Allgäuer Alpen. Ob als Ziel einer Wanderung oder für eine Übernachtung – die Hütte bietet für jeden Bergliebhaber das passende Angebot.

Ausgangspunkt für mehrere Tourenmöglichkeiten

Durch die “Alleinlage” des Breitenbergs konzentrieren sich die Tourmöglichkeiten hauptsächlich auf die Tannheimer Berge rund um den Aggenstein. Bergerfahrung und Trittsicherheit sind hier bei allen vorgeschlagenen Wanderungen erforderlich. Ob auf den Aggenstein, zur benachbarten Bad Kissinger Hütte über den Bösen Tritt oder aufs Brentenjoch – sind die Touren auch noch so schön – Erfahrung solltest du mitbringen.

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Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.