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Die höchsten Berge im Allgäu

    Die höchsten Berge im Allgäu – Natur, Abenteuer und Panorama

    Das Allgäu ist nicht nur eine malerische Region im Süden Deutschlands, sondern auch ein Paradies für Bergfreunde. Mit seinen beeindruckenden Gipfeln, kristallklaren Bergseen und idyllischen Grashängen bietet die Region ein unvergleichliches Naturerlebnis. In diesem Beitrag erfährst du alles über die höchsten Berge im Allgäu, wichtige Fakten, Routen und Tipps für deine nächste Bergtour in den Allgäuer Alpen.

    Die Top-Gipfel der Allgäuer Alpen

    Die Allgäuer Alpen beherbergen zahlreiche markante Berge, die sowohl durch ihre Höhe als auch durch ihre landschaftliche Schönheit überzeugen. Hier sind die höchsten Gipfel:

    Top 5

    • Großer Krottenkopf (2.656 m):
      Als höchster Berg der Allgäuer Alpen ist der Große Krottenkopf ein absolutes Highlight – auch wenn er auf Tiroler Boden liegt, gehört er zur Allgäuer Bergwelt. Er ist Teil der Hornbachkette und ein beliebtes Ziel für erfahrene Bergsteiger.
    • Hohes Licht (2.652 m):
      Direkt knapp unter dem Großen Krottenkopf liegt das Hohe Licht. Dieser Gipfel bietet spektakuläre Ausblicke und ist ebenfalls über markante Wanderwege, wie den Heilbronner Weg, erreichbar.
    • Hochfrottspitze (2.649 m):
      Die Hochfrottspitze ist der höchste deutsche Gipfel der Allgäuer Alpen. Zusammen mit der Mädelegabel und der Trettachspitze bildet sie das berühmte Dreigestirn am Allgäuer Hauptkamm. Die Hochfrottspitze ist allerdings ausschließlich erfahrenen Bergsteigern mit Klettererfahrung vorbehalten.
    • Mädelegabel (2.645 m):
      Dieser prägnante Berg an der Grenze zwischen Bayern und Tirol ist ebenso Teil des Dreigestirns. Die Route über den Heilbronner Weg ermöglicht eine abwechslungsreiche Tour mit atemberaubenden Panoramen. Hier geht’s zur Wanderung.
    • Urbeleskarspitze (2.632 m):
      Ein weiterer markanter Gipfel der Hornbachkette, der durch seine steile, felsige Umgebung und die beeindruckende Aussicht besticht.

    Der höchste Allgäuer Berg, komplett auf deutschem Boden:

    • Trettachspitze (2.595 m):
      Als höchster Gipfel, der komplett auf deutschem Boden liegt, ist die Trettachspitze ein besonderes Ziel für alle, die das Allgäu in seiner rein bayerischen Pracht erleben möchten. Der Gipfel ist allerdings erfahrenen Bergsteigern mit Klettererfahrung vorbehalten.

    Diese und viele weitere Gipfel machen das Allgäu zu einem Paradies für Wanderer und Bergsteiger – egal, ob du eine anspruchsvolle Tagestour oder eine mehrtägige Wanderung planst.

    Was macht die höchsten Berge im Allgäu so besonders?

    Die Allgäuer Alpen zeichnen sich durch ihre geologische Vielfalt aus:

    • Abwechslungsreiche Gesteinsformationen: Hauptdolomit, Liasgestein und Flysch verleihen den Gipfeln ihre charakteristische Struktur.
    • Einzigartige Landschaften: Von steilen Grasbergen bis hin zu sanften Almwiesen – die Natur hier bietet vielfältige Fotomotive und Naturerlebnisse.
    • Exzellente Infrastruktur: Zahlreiche Bergbahnen, Hütten (wie die Kemptner Hütte oder Rappenseehütte) und gut markierte Wanderwege (z. B. der Fernwanderweg E5) erleichtern den Zugang zu den höchsten Gipfeln.
    • Tradition und Kultur: Die Region ist reich an alpiner Tradition, von historischen Almhütten bis zu typischer Allgäuer Küche – ein Genuss für Gaumen und Auge.

    Tipps für deine Bergtour im Allgäu

    Wenn du dich aufmachst, die höchsten Berge im Allgäu zu erklimmen, beachte diese Tipps:

    • Planung und Vorbereitung: Informiere dich über Wetterbedingungen und Routen (z. B. über den Heilbronner Weg).
    • Sicherheitsausrüstung: Gute Bergschuhe, wetterfeste Kleidung, ein Kompass oder GPS und ausreichend Proviant sind ein Muss.
    • Kondition und Erfahrung: Alle Routen erfordern Trittsicherheit und Erfahrung im alpinen Gelände.
    • Respekt vor der Natur: Halte dich an markierte Wege und hinterlasse keinen Müll, um die Natur zu schützen.
    • Hütten als Basis: Nutze die zahlreichen Berghütten für Pausen oder als Übernachtungsmöglichkeiten, um deine Tour optimal zu genießen.

    Die höchsten Berge im Allgäu sind mehr als nur beeindruckende Gipfel – sie sind ein Erlebnis für alle Sinne. Ob du den Großen Krottenkopf, das Hohe Licht, die Hochfrottspitze, die Mädelegabel oder die Trettachspitze erklimmst – jede Bergtour im Allgäu bietet einzigartige Panoramen, eine reiche Natur und unvergessliche Momente. Pack deine Wanderschuhe ein und entdecke die atemberaubende Welt der Allgäuer Alpen!

    Eine Liste mit weiteren Gipfel findest du hier.

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    Wandern im Frühling

    Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Frühling:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

    Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
    # Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
    # Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.