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Wanderung auf die Halsalm im Nationalpark Berchtesgaden

Wanderung auf die Halsalm im Berchtesgadener Land

Schwierigkeit
Mittelschwer
⛰⛰ von 6 | T2

Wegbeschaffenheit
🔴 Teils anspruchsvolle Bergwanderwege
Asphalt, Kies, Erde

Gipfelhöhe
1.260 m

Höhenmeter
↑ 430 hm | 430 hm ↓

Tourenlänge
6,51 km

Gehzeit
2h 55m

Einkehrmöglichkeit
Halsalm

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Jun, Jul, Aug, Sep

Heute geht es auf die gemütliche und urige Halsalm im Nationalpark Berchtesgaden. Bereit für eine leckere Brotzeit mit selbstgemachtem Käse und tollem Ausblick?

Von Hintersee zur Halsalm (T2)

Unsere heutige Wanderung starten wir am Wanderparkplatz, der sich direkt am wunderschön gelegenen Nordwestufer des Hintersees befindet. Der Einstieg zum Wanderweg befindet sich im Ort selbst und führt uns zuerst noch relativ breit durch den Wald bergan, bevor der Weg schließlich in einen Wanderpfad übergeht. Ausgesetzte Stellen erwarten uns hier kaum, lediglich ein Mal geht es etwas sportlicher bergan und zur Linken befindet sich ein tiefer Graben. Aber alles kein Problem. So schrauben wir uns Höhenmeter für Höhenmeter weiter bergauf Richtung Halsalm.

Ausblick Halsalm Sonnenuntergang web

Bereits nach etwa einer Stunde können wir den ersten Blick auf den Hintersee mit der umliegenden Bergwelt erhaschen. An einem schönen Kreuz mit wunderbarer Aussicht lässt es sich schon eine Weile aushalten. Etwa 100 Meter entfernt befindet sich dann auch schon die Halsalm, unser heutiges Ziel.

Blumenwiese an der Halsalm in Bertchesgaden oberhalb vom Hintersee

In der urigen Alm erwartet uns schon die freundliche Sennerin und versorgt uns anschließend mit selbstgemachtem Käse und einer erfrischenden Radlerhalbe. Bei netten Gesprächen mit der Sennerin und den Almbesitzern genießen wir den Nachmittag ausgiebig und machen uns anschließend weiter auf den Rückweg ins Tal.

Hohes Gerstfeld von der Halsalm im Nationalpark Berchtesgaden

Forstweg zur Halsalm in Berchtesgaden

Der Abstieg

Diesen beschreiten wir über den breiteren Forstweg hinab Richtung Hirschbichlstraße, welche uns anschließend zurück zum Parkplatz in Hintersee führt.

Fazit

Eine schöne Runde mit toller Einkehr und Aussicht im Nationalpark Berchtesgaden. Absolut empfehlenswert.

Weitere Infos findest du auf der Webseite www.berchtesgaden.de

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So wird das Wetter:

Frühling im Tal - Winter in den Bergen! Temperaturbedingt können Wegstellen vereist sein. Denk bei deiner Tourenplanung daran, dass Sommerwege im Winter oft gar nicht und im Frühling oft nur unter erheblich erschwerten Bedingungen zu begehen sind. Auch im Frühjahr können sich Lawinen plötzlich von selbst oder durch Zusatzbelastung lösen!

Lawinenwarndienst Bayern: Link
Lawinenwarndienst Tirol: Link
Lawinenwarndienst Vorarlberg: Link

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

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Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.