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Der große Ahornboden

    Es ist 1.15 Uhr als mich der Wecker an diesem herbstlichen Morgen aus dem Bett wirft. Ein kurzer Wetter-Check verrät mir, dass es gegen 4 Uhr aufklaren wird. Mein finales Ziel: Der große Ahornboden im Karwendelgebirge.

    Voller Vorfreude mache ich mich also auf den Weg Richtung Bad Tölz, besser gesagt ist mein erstes Ziel wieder mal der Sylvensteinspeicher, denn es soll sich eine womöglich letzte Gelegenheit ergeben die Milchstraße einzufangen. Und was gibt es schöneres als eine Milchstraße über dem Wasser, über den Bergen?

    Als ich dort nach etwa 2 Stunden Fahrt ankomme kann ich eine verschlossene Wolkendecke vorfinden. Ja super, schon wieder, ernsthaft? Aber so ist das Leben nunmal, also in die dicke Wolldecke einwickeln und ein Buch lesen, allein, auf einem verlassenen Parkplatz, irgendwo in den bayerischen Alpen.

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    Als sich das Wetter nach gut einer Stunde noch immer nicht gebessert hatte mache ich mich auf meinen weiteren Weg. Dieser führt mich zum großen Ahornboden, in die Eng, bereits in den österreichischen Alpen.

    Auf der Fahrt kreuzen Hirsche meinen Weg, und zwar Riesenhirsche. Ich bin direkt erstaunt, was das für riesige Tiere sind, habe die irgendwie kleiner in Erinnerung.

     

    engUnd plötzlich klart es auf, zuerst kam etwas Nebel, aber als sich dieser wieder verzeiht bekomme ich sogar etwas Angst. Die riesigen Berge um mich rum und der kleine Andy mittendrin.

    Der Respekt ist jedes Mal wieder da, wenn ich diese Naturgeschöpfe sehe. Aber jetzt schnell die Kamera rausholen und Fotos schießen, am Ende werden es hunderte sein.

     

    Nach 2,5 Stunden Shooting mit der Natur treffe ich mich mit einer Freundin um eine kleine Wandertour zu machen, bei -6°C! Eiskalt!

     

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    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.