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Der Supermond

    Supermond Landshut

    ” So groß wie seit 70 Jahren nicht mehr.”  “17% größer als ein normaler Vollmond.”  “Supermond erst wieder 2034 zu sehen.”

    Das waren die Schlagzeilen, welche ich wahrgenommen habe. Doch sollte dieser Mond wirklich so groß sein, wie ihn alle betitelten?

    Von früher hatte ich einen riesigen Mond in Erinnerung, als ich zu Hause aus dem Fenster sah und dieser gerade über den Horizont strahlte.

    Mit diesen Gedanken machte ich mich auf den Weg in Richtung Landshut in Niederbayern. Mein Ziel war das dortige Atomkraftwerk. Ich wollte den Mond direkt über dem Kraftwerk und dem Reaktor fotografieren.

    Nach gut einer Stunde Fahrt kam ich am AKW an, vom Supermond natürlich noch nichts zu sehen, war ja schließlich erst 15 Uhr Nachmittag. Doch die Location gefiel mir so ganz und gar nicht, zumal dort bei Nacht vermutlich alles taghell sein würde.

    Und ich wäre ja nicht ich, wenn ich zufällig auf der Anfahrt nicht eine kleine Kirche, hoch oben auf einer Anhöhe gelegen entdeckt hätte. Also rauf und erstmal auskundschaften was dort möglich ist.

    Ich treffe auf einen älteren Herren aus dem nahe gelegenen Dorf, der ebenfalls auf den Supermond wartet um diesen für die Nachwelt festzuhalten. Wir kommen ins Gespräch und verpassen dadurch fast den Mondaufgang.

    Und wie sich herausstellt ist diese Location doch bekannter als ich anfangs vermutete. Also ziehe ich mich etwas zurück um die Kirche auch mit im Bild zu haben und so fotografiere ich wie ein Wilder bis mich die Kälte schlussendlich zurück ins Auto zwang.

     

    Die Warnehmung

    Mein Foto setzt sich zusammen aus zwei Aufnahmen. Die eine vom Supermond, welchen ich nachträglich ausschnitt und ins Bild setzte, die andere aus der gesamten Szene mit Kirche und Kernkraftwerk. Die Fahrt dorthin hat sich auf jeden Fall gelohnt!

    Allerdings war ich etwas enttäuscht, denn der Supermond stellte sich für mich im Gegensatz zu meiner kindheitlichen Erinnerung doch kleiner dar als von der Presse angepriesen. Vermutlich lag das aber nur an der Entfernung meiner Position zum Horizont 😉

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    Wandern im Herbst

    Wandern im Herbst ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Herbst:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von noch schneefreien Wanderwegen lösen.
    # Die Wegfindung kann durch zugeschneite Wege und Wegmarkierungen deutlich erschwert sein.

    Was wird im Herbst beim Wandern unterschätzt?
    # Die Tage sind nicht mehr so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Herbst wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Schneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt oft früher Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.

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