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Herbst-Wanderungen

    Herbst-Wanderungen: Tipps für deine Tour – Worauf du achten solltest

    Der Herbst ist die perfekte Zeit, um in die Natur aufzubrechen und das bunte Farbenspiel der Blätter zu genießen. Die frische Luft und die angenehmen Temperaturen machen das Wandern besonders reizvoll. Doch gerade in dieser Jahreszeit gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest, um deine Wanderung sicher und entspannt zu gestalten.

    1. Kleide dich im Zwiebellook

    Im Herbst kann es morgens kühl und mittags überraschend warm sein. Der Zwiebellook ist ideal, damit du dich an die wechselnden Temperaturen anpassen kannst. Zieh mehrere Schichten an: Eine atmungsaktive Unterlage, eine isolierende Schicht und eine wetterfeste Jacke. So bist du flexibel und kannst je nach Wetterlage etwas aus- oder anziehen.

    2. Achte auf festes Schuhwerk bei Herbst-Wanderungen

    Gerade im Herbst kann der Boden durch Laub und Feuchtigkeit rutschig sein. Mit festen Wanderschuhen, die ein gutes Profil haben und wasserdicht sind, bist du gut aufgestellt. Besonders in den frühen Morgenstunden und schattigen Bereichen können sich kleine Pfützen oder feuchte Wege in gefährliche gefrorene Stellen verwandeln. Deshalb ist gutes Schuhwerk unerlässlich, um ein Ausrutschen zu vermeiden. Grödel können zusätzlichen Halt auf gefrorenen Wegstellen bieten.

    3. Starte frühzeitig

    Die Tage werden im Herbst kürzer, und du möchtest vermutlich ungern im Dunkeln wandern. Plane deine Route so, dass du genug Zeit hast, bevor es dunkel wird. Ideal ist es, früh am Tag zu starten, damit du genug Licht hast, um sicher ans Ziel zu kommen. Berücksichtige auch, dass es in höheren Lagen oder im Wald schneller dunkel wird. Eine Stirnlampe kann bei Herbst-Wanderungen hilfreich sein.

    4. Behalte das Wetter im Blick

    Im Herbst kann das Wetter schnell umschlagen. Prüfe vorab die Wettervorhersage und nimm eine Regenjacke mit. Auch Nebel ist keine Seltenheit und kann die Sicht einschränken. Bei frostigen Temperaturen in der Nacht kann es sein, dass du auf gefrorene Abschnitte triffst, besonders auf Brücken oder in schattigen Bereichen. Sei vorsichtig und achte darauf, wie sich der Boden unter deinen Füßen anfühlt.

    5. Respektiere die Natur

    Gerade im Herbst sind viele Tiere auf Nahrungssuche, um sich auf den Winter vorzubereiten. Verhalte dich respektvoll in der Natur, bleib auf den Wegen und hinterlasse keinen Müll.

    Herbst-Wanderungen können traumhaft sein – besonders, wenn du gut vorbereitet bist. Achte auf die richtige Kleidung, denk an festes Schuhwerk und sei wachsam, besonders bei gefrorenen Stellen auf dem Weg. Wenn du früh startest und das Wetter im Auge behältst, steht deinem Abenteuer nichts im Wege.

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    Wanderung im Tannheimer Tal vom Neunerköpfle auf Sulzspitze und Schochenspitze - Wanderungen im Tannheimer Tal
    Leichte Tour

    Leichte Wanderung aufs Neunerköpfle

    ◥ 700 hm◢ 700 hm
    ⇆ 9,50 km◷ 4h 28m
    ☀☀☀☀🔵 Für Einsteiger geeignet

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    Wandern im Frühling

    Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Frühling:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

    Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
    # Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
    # Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.