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Sonnenlicht

    Sonnenlicht ist wunderbar, besonders beim Auf- und Untergang. Es entstehen immer wieder faszinierende Schauspiele am Himmel, welche man aber nicht vorhersagen kann. Oft spielen auch Wolken eine entscheidende Rolle, wie auch an diesem Morgen. Mehr dazu später.

    Es war früh an diesem Morgen, halb sieben. Für einen Studenten ist das verdammt früh. Nicht aber für mich, bin eher die Sorte früher Vogel. Ich sah aus dem Fenster, dachte mir, dass das was werden könnte heute. Ein kurzer Blick in meine Wetter-App des Vertrauens verriet mir, dass es wohl bewölkt sein soll, aber wie, es war nicht eine Wolke am Himmel? (vielleicht sollte ich die App doch mal wechseln). Ok, egal, mehr als ein Flop kann es nicht werden.

    sunrise_marterl_v1Also rein in die Wanderschuhe, Jogginghose, Winterjacke mit Schal, Mütze und Handschuhe (hatte immerhin 0 Grad draußen) und los. Mein ursprünglicher Standort erwies sich schnell als Reinfall, also Augen auf, einmal im Kreis gedreht und ich wusste wohin ich wollte. Zwischen zwei Feldern entdeckte ich einen kleinen Weg, vielleicht 10 cm breit, aber immerhin konnte man dort gehen und ich kam meinem Ziel näher. Es war jetzt 7.15 Uhr, das erste Sonnenlicht sollte gegen 7.31 Uhr am Himmel zu sehen sein.

    Dann hieß es abwarten. Langsam zog der Nebel auf, die Wolken formten nach und nach ein großes Loch und die ersten Sonnenstrahlen streckten sich über den Horizont. Ich freute mich, ja, ich freute mich sogar sehr, weil es schon so oft schiefgegangen war, der Nebel zu oft zu hoch stand, die Wolken nicht rechtzeitig dem Sonnenlicht Platz machten. Aber heute schien alles nach Plan zu laufen.

    Und da musste ich natürlich auch mal ein Panorama machen, alles bei 50mm (für Interessierte).

    panorama_hohengebraching_sunrise_v2

     

     

    Heimatliches Sonnenlicht

     

    Es braucht nicht immer eine schöne Bergkulisse oder eine tolle Stadt als Fotomotiv. Manchmal reicht es aus ein paar Schritte aus dem Haus zu machen, einen kleinen Spaziergang durch den Ort, über Felder und Wiesen und schon entdeckt man ganz andere Seiten, die man so noch nicht von seiner Heimat gesehen hat. Also, ab und zu mal das eigene Umfeld beachten und einfach genießen 😉

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    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.