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Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron – Untersberg

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Winter in den Bergen! Temperaturbedingt können Wegstellen vereist sein. Denk bei deiner Tourenplanung daran, dass Sommerwege im Winter oft gar nicht oder nur unter erheblich erschwerten Bedingungen zu begehen sind. Auch die aktuelle Lawinensituation und die früh einsetzende Dunkelheit in den Wintermonaten solltest du im Kopf haben!

Lawinenwarndienst Bayern: Link
Lawinenwarndienst Tirol: Link
Lawinenwarndienst Vorarlberg: Link

Schwierigkeit
Mittelschwer
⛰⛰⛰ von 6 | T3

Schlüsselstelle
Vorsicht bei Nässe in der Almbachklamm.

Wegbeschaffenheit
🔴 Teils anspruchsvolle Bergwanderwege
Asphalt, Kies, Erde, Fels

Gipfelhöhe
1.972 m

Höhenmeter
↑ 1.240 hm | 1.240 hm ↓

Tourenlänge
18,1 km

Gehzeit
8h 10m

Einkehrmöglichkeit
Stöhrhaus, Gasthof Dürrlehen

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Jul, Aug, Sep

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Mit der Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron wartet eine lange und aussichtsreiche Rundwanderung auf dich.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron im Untersberg – Massiv

Start der Wanderung ist einer der Parkplätze in Hintergern. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Stöhrhaus auf einem Schotterweg und kommen an schon bald an mehreren Häusern vorbei. Hier zweigt der Weg nach links ab, kurz darauf nach rechts und gleich wieder links um die Ecke über die Wiese bergauf.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg
Der erste Blick auf den heutigen Gipfel

Im Wald angekommen folgen wir dem Wanderweg und machen in einigen Kehren die ersten nennenswerten Höhenmeter. Zuerst wandern wir noch auf dem Gerner Höhenweg, schon bald zweigen wir nach rechts ab und wandern weiter auf dem Stöhrweg, immer dem Wegweiser Richtung Stöhrhaus folgend. Unterhalb des Bannkopfs erhalten wir die ersten schönen Ausblicke Richtung Hallein und Marktschellenberg, sowie auf den Berchtesgadener Hochthron, der direkt vor uns in die Höhe ragt.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg
Berchtesgadener Hochthron – Links im Bild der Aufstiegsweg, unterhalb des Massivs der Abstiegsweg

Schon bald wird der Weg schottriger und leicht geröllig. Wir wandern weiter am Hang entlang und in weiteren Kehren bergauf. Nach ca. 5,7 km erreichen wir eine Weggabelung von der aus wir einen super Blick auf die “Watzmann-Familie” erhalten.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg
Blick auf die “Watzmann-Familie”

Der weitere Weg führt uns anschließend durch Latschen-Gelände hinauf zum Stöhrhaus. Dieses stellt eine tolle Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit dar.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Vom Stöhrhaus auf den Berchtesgadener Hochthron

Wir folgen weiter dem schmalen Schotterweg und erreichen nach etwa 550 m den Gipfel des Berchtesgadener Hochthron im Untersberg-Massiv. Und hier erwartet uns erneut ein astreines 360° Bergpanorama – zum Verweilen schön!

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Der Abstieg

Nach einer kleinen Stärkung wandern wir zuerst wieder auf dem gleichen Weg zurück. Vorbei am Stöhrhaus und zurück zur Weggabelung mit Watzmann-Blick. Ab jetzt folgen wir bergab dem Wegweiser Richtung Scheibenkaser / Ettenberg – Rossboden. Wir wandern in einem leichten Auf und Ab unterhalb des Hochthrons und der Naturfreundehöhle am Hang entlang und erreichen schließlich den Scheibenkaser, eine kleine Alm mit einem der schönsten Ausblicke auf die Berchtesgadener Alpen. Hier ein wenig zu rasten lohnt sich absolut.

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Wanderung auf den Berchtesgadener Hochthron - Untersberg

Weiter bergab geht’s nun durch den Wald. Viele Bäume wurden hier durch Wind- und Schneebruch im Herbst 2024 entwurzelt und liegen oft neben dem Weg. Kurz vorm Parkplatz Rossboden zweigen wir auf einen Wanderweg nach rechts ab und erreichen den Weiler Neuhäusl. Vorbei an den Häusern zweigen wir kurz darauf auf den Wiesenweg ab. Nun folgen wir dem Wanderweg in die Almbachklamm. Hier geht es am Hang entlang bergab, teils über Brücken zur Theresienklause (Staumauer), auf der wir den Almbach queren. Die letzten Meter zurück folgen wir dem Wanderweg durch den Wald bergauf zum Gasthof Dürrlehen in Hintergern und erreichen kurz darauf den Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Durch die Almbachklamm

Lohnt sich die Rundwanderung aufn Berchtesgadener Hochthron?

Auf jeden Fall – Auch wenn es sich hier um eine vergleichsweise lange Rundwanderung handelt, bieten doch die Ausblicke auf Watzmann & Co., die Einkehrmöglichkeiten und der Weg durch die Almbachklamm ein tolles Gesamtpaket an Erlebnissen.

Weitere mittelschwere Wanderungen findest du hier.

So wird das Wetter:

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

Hier gibt’s noch ein paar weitere Infos über mich.

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Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.