Ein herzliches Servus heute aus dem bayerischen Wald. Das Ziel an diesem winterlichen Samstag: Kleiner und großer Falkenstein im Bayerwald. Eine schöne Runde für die ganze Familie, für Jedermann machbar.
Zapfiger Start
Eieiei Freunde… gemeldet hat der Wetterdienst gefühlte Temperaturen um die -13°C, was mich doch etwas aufhorchen lässt, da ich eine ziemlich ausgedehnte Frostbeule bin. Als wir dann am Parkplatz in Zwieslerwaldhaus ankommen, hat es aber dann doch nur noch fast schon freudige -2°C – yay! 😀
Also noch schnell die Schuhe schnüren, den Rucksack schultern und rauf gehts Richtung großer Falkenstein. Für unsere Tour entscheiden wir, aufgrund fehlendem Schnees, die Schneeschuhe zuhause zu lassen. 4 Kilometer mit guten 600 Höhenmetern versprechen eine angenehme Tour nach den Weihnachtsfeiertagen.
Und so wandern wir gemütlich durch den Wald, zuerst noch auf einem breiteren Forstweg, bevor der Weg schon bald in den Wald abzweigt und etwas steiler ansteigt. Eine schöne Stimmung mit dem leicht gezuckerten Wanderweg und den kahlen Bäumen.
Noch mehr Schnee in Sicht
Nach gut 400 Höhenmetern wird die Schneedecke zunehmend geschlossener, was richtig Vorfreude auf den Gipfel weckt. Denn wer schon mal Bilder im Winter aus dem bayerischen Wald gesehen hat, weiß, wie prachtvoll es hier im Schnee aussehen kann. So schrauben wir uns Meter für Meter nach oben und erreichen schließlich den kleinen Falkenstein mit einem tollen Ausblick.
Anschließend trennt uns noch nur ein kurzer Anstieg bis zum großen Falkenstein und der belohnenden Brotzeit im Schutzhaus Falkenstein.
Fazit:
Tolle Tour, toller Ausblick. Zum Nachwandern definitiv empfohlen!
Tipps
1) Schneeschuhe bei höherer Schneedecke empfehlenswert
2) Unbedingt den Weitblick und die Aussicht genießen – a Traum
3) Neuschnee ist was Tolles, erschwert allerdings den Aufstieg
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