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Landschaften aus Europa

Wunderschöne Landschaften zeichnen nicht nur Ostbayern und Südbayern aus, sondern auch außerhalb des Freistaates gibt es einige tolle Fleckchen auf unserem Kontinent Europa.

Im Moment kann ich vor allem aus dem hohen Norden berichten. Im Speziellen sind das die Länder Island und Norwegen, die ich bereits bereisen durfte.

 

 

Schroffe Felslandschaften in Norwegen, von Vulkaneruptionen geprägte Erdformationen in Island. Zwei hübsche Länder um die Naturgewalten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Von Vulkanausbrüchen geprägtes Island

Wenn man zum ersten Mal auf Island ist, werden vermutlich zuerst die vielen Gesteinsbrocken und die schwarze Erde auffallen. Doch nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und man entdeckt auch die wunderbare Landschaft außenrum. Große Städte gibt es auf Island nicht wirklich. Dafür umso schönere Gebirgszüge und weite Landschaften im nordwestlichen Punkt Europas. Auch die Polarlichter, oder Aurora Borealis genannt, findet man hier bei günstigen Wetterbedingungen nachts vor.

 

Island Vik schwarzer Lavastrand - Europa

 

Viele Vulkane sind auf der Insel noch heute aktiv und beben täglich mehrmals. Das Land wird touristisch immer attraktiver und somit sollte man bereits frühmorgens aufbrechen um die Touristenattraktionen abzuklappern, wie zum Beispiel den Gullfoss am Golden Circle oder auch die Gletscherlagune auf der Südseite der Insel. Ein kleiner Geheimtipp sind die schwarzen Sandstrände von Vìk, allerdings auf der östlicheren Seite des Berges, denn dort fahren kaum Busse vollgepackt mit Touristen hin. Hier hat man also auch ab und an mal seine Ruhe. Nur das Grölen der teils meterhohen Wellen ist ein komischer Nebengeschmack und sollte nicht unterschätzt werden.

Nur ein paar Tipps für Island, auch die Westfjorde sollen ganz schön sein, munkelt man..

 

Landschaften-Europa (2)

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Wandern im Herbst

Wandern im Herbst ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Herbst:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von noch schneefreien Wanderwegen lösen.
# Die Wegfindung kann durch zugeschneite Wege und Wegmarkierungen deutlich erschwert sein.

Was wird im Herbst beim Wandern unterschätzt?
# Die Tage sind nicht mehr so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Herbst wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Schneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt oft früher Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.

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