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Schneeschuhwandern im Allgäu – Die 5 schönsten Touren

    Ausblick vom Hochgrat im Winter - Schneeschuhwandern im Allgäu

    Schneeschuhwandern im Allgäu

    Die 5 schönsten Touren mit tollem Ausblick – von Pfronten bis Oberstaufen – für Einsteiger, Fortgeschrittene und Genießer.

    DER Stuiben

    Im Sommer gut besucht, im Winter eher ein einsamer Berg. Mittelschwere Schneeschuhtour auf den Stuiben.

    DIE Reuterwanne

    Leichtes Schneeschuhwandern im Allgäu. Schneeschuhe an und los geht's auf die Reuterwanne.

    DER Hochgrat

    Äußerst beliebter Berg bei Oberstaufen. Der Hochgrat ist gut auch für Einsteiger zu begehen.

    DER Bschießer

    ... ein Berg für Genießer. Mittelschwere Schneeschuhtour auf einen eher einsamen Berg.

    DER Schönkahler

    Leicht Schneeschuhtour von Schattwald oder Pfronten mit tollem Weitblick bei gutem Wetter.

    Weitere spannende Wanderungen

    Wichtig beim Schneeschuhwandern im Allgäu, aber auch in anderen Bergregionen, ist eine solide Grundkenntnis im Umgang mit Schneeschuhen und den winterlichen Verhältnissen, da nicht jeder Berg lawinensicher ist. Auch hier sollte das richtige Equipment, sowie das entsprechende Know-How vorhanden sein. Zur Grundausrüstung gehört dann ein LVS-Gerät, eine Schaufel und eine Sonde. Nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch für die potenzielle Hilfe anderer. Den aktuellen Lawinenwarnbericht findest du auf der Seite des Lawinenwarndienst Bayern.

    Ein guter Tipp: Du musst dir nicht unbedingt selbst Schneeschuhe kaufen. Diese kannst du oft auch in Sportgeschäften oder über den DAV (Deutscher Alpenverein) für eine geringe Gebühr ausleihen. Auch Wanderstöcke mit Schneetellern sind oft von Vorteil. Sie bieten dir Halt, geben Kraft beim Aufstieg und sorgen für eine Entlastung der Knie bergab.

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    Wandern im Herbst

    Wandern im Herbst ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Herbst:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von noch schneefreien Wanderwegen lösen.
    # Die Wegfindung kann durch zugeschneite Wege und Wegmarkierungen deutlich erschwert sein.

    Was wird im Herbst beim Wandern unterschätzt?
    # Die Tage sind nicht mehr so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Herbst wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Schneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt oft früher Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.

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