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Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu - Wandern in Oberstdorf

Schwierigkeit
Leicht
⛰⛰ von 6 | T2

Wegbeschaffenheit
🔵 Überwiegend einfache Bergwanderwege
Asphalt, Kies, Treppenstufen

Gipfelhöhe
1.180 m

Höhenmeter
↑ 410 hm | 410 hm ↓

Tourenlänge
11,1 km

Gehzeit
4h 10m

Einkehrmöglichkeit
Café Breitenberg

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt

Heute wartet eine leichte Wanderung auf dich, die zwar keinen Gipfel beinhaltet, dennoch mit tollen Bergblicken auf dich wartet.

Wanderung auf dem Wallrafweg

Start unserer Wanderung ist der Parkplatz Gaisalpe in Reichenbach. Von dort folgen wir der Fahrstraße bergauf, entweder komplett bis zum Einstieg in den Wallrafweg oder auf der Natur-näheren Variante über den Gaisalptobelweg. Wir entscheiden uns für Variante 2 und zweigen schon bald geradeaus ab auf den breiten Schotterweg, der uns entlang des Gaisalpbachs teils steil bergauf führt. Der Weg wird mit zunehmender Höhe schmaler und geht schon bald in einen Wanderweg über, der durch felsdurchsetztes Gelände führt. Achtung, bei nassen Verhältnissen kann es hier rutschig werden! Gut zu wissen: In den Wintermonaten ist der Tobelweg gesperrt!

Wanderung von Reichenbach über den Unteren Gaisalpsee aufs Rubihorn

Eisenbrücken und Treppenstufen lassen uns schnell an Höhe gewinnen und schon bald wandern wir fast eben entlang des Bachs weiter, bis wir wieder auf die Fahrstraße treffen. Dort angekommen zweigen wir nach rechts ab und folgen der Straße zurück bis zur Marienkapelle. Dort angekommen zweigt ein schmaler Pfad nach links ab und wir folgen ab hier dem Wegweiser “Wallrafweg – Oberstdorf”.

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu

Ab hier führt der Weg zum Großteil durch den Wald, was ein richtiger Segen an warmen und sonnigen Tagen ist. Immer wieder können wir dabei wunderschöne Ausblicke auf die Allgäuer Bergwelt bestaunen. Nach ca. 3,25 km erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour. Ab hier geht es bis nach Oberstdorf bergab, immer entlang unterhalb des Rubihorn-Massivs.

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu

Schließlich rückt Oberstdorf immer weiter ins Blickfeld und wir wandern hinunter zum Café Breitenberg, das die einzige Einkehrmöglichkeit am Wallrafweg darstellt. Bei einer gemütlichen Einkehr erhalten wir eine wunderbare Aussicht auf Oberstdorf und die umliegenden Berge. Anschließend folgen wir der Fahrstraße bergab, die uns zuerst Richtung Skisprungschanze führt und anschließend hinunter zur Trettach (siehe Karte).

Wandern auf dem Wallrafweg von Reichenbach nach Oberstdorf im Allgäu

Für den Rückweg nach Reichenbach hast du mehrere Möglichkeiten:
#1 Auf dem gleichen Weg retour
#2 Per Bus ab Eissportzentrum Oberstdorf (zur Fahrplanauskunft der MONA Allgäu)
#3 Über den Wiesenweg

Wenn du dich für Variante 3 entscheidest folgst du zuerst noch der Trettach und schon bald dem Wiesenweg Richtung Rubi und schließlich nach Reichenbach.

Lohnt sich die Wanderung auf dem Wallrafweg?

Ja, grad wenn du es etwas gemütlicher angehen lassen möchtest. Tolle Ausblicke und relativ einfach zu begehende Wege machen diese Wanderung so angenehm.

Wie hat dir die Wanderung gefallen?
Schreib’s gern unten in die Kommentare.

Hier findest du weitere mittelschwere Wanderungen im Allgäu & Umgebung

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So wird das Wetter:

Frühling im Tal - Winter in den Bergen! Temperaturbedingt können Wegstellen vereist sein. Denk bei deiner Tourenplanung daran, dass Sommerwege im Winter oft gar nicht und im Frühling oft nur unter erheblich erschwerten Bedingungen zu begehen sind. Auch im Frühjahr können sich Lawinen plötzlich von selbst oder durch Zusatzbelastung lösen!

Lawinenwarndienst Bayern: Link
Lawinenwarndienst Tirol: Link
Lawinenwarndienst Vorarlberg: Link

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

Hier gibt’s noch ein paar weitere Infos über mich.

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Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.