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Wanderung aufs Immenstädter Horn als Rundtour

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Schwierigkeit
Leicht
⛰⛰ von 6 | T2

Höhenmeter
730 hm

Gipfelhöhe
1.489 m

Tourenlänge
9,50 km

Gehzeit
5h 00m

Einkehrmöglichkeit
Keine Einkehrmöglichkeit

Parkplatz | Haltestelle
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Landschaft
☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt

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Start der Wanderung aufs Immenstädter Horn ist der Parkplatz der Mittagbahn in Immenstadt

Von hier aus folgen wir dem geschotterten Wanderweg an der Mittagbahn vorbei in westlicher Richtung am Hang entlang. Schon bald queren wir über eine Holzbrücke den Steigbach und zweigen nach rechts ab. An der Straße angekommen folgen wir dem Wegweiser Richtung “Kanzel-Immenstädter Horn 2h”. Dieser führt unterhalb der Straße an einer Schranke vorbei, kurz durch den Wald und dann entlang der Fahrstraße bergauf. Nach kurzer Zeit zweigen wir erneut nach rechts in den Wald ab und folgen hier weiter dem Wegweiser und dem Wanderweg zum Immenstädter Horn (steiler Anstieg).

Der Weg schlängelt sich in einigen Kehren, oft über Stufen durch den Wald bergauf. An zwei Stellen ist der Weg durch Stahlseile versichert, aber nicht ausgesetzt. Schließlich kommen wir an der Horn-Kanzel an und erhalten einen schönen Ausblick auf Immenstadt und die beiden Alpseen.

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Weiter zum Gipfel

Der weitere Weg verläuft erst ein kurzes Stück wie auf einem Kamm entlang, anschließend über einen breiten Forstweg und zum Schluss erneut auf einem Wanderweg durch den Wald. Wir bewegen uns hier am Rande einer Wildschutzzone, die vom 01.11. – 15.05. nicht betreten werden darf. Doch auch außerhalb dieser Zeiten kann es nicht schaden sich hier ruhig zu verhalten.

Schließlich kommen wir am Gipfelkreuz des Immenstädter Horn an und erhalten einen schönen Ausblick auf die gegenüberliegenden Berge.

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Der Abstieg

Nach der verdienten Brotzeit entscheiden wir uns für den Abstieg über die Alpe Alp. Hierfür folgen wir dem Weg an der Schutzhütte vorbei durch das kleine Moor und anschließend durch Weidefläche. Der Wanderweg geht nach einiger Zeit, etwas oberhalb der Alpe in einen breiten Fahrweg über und nach etwa 20 Minuten erreichen wir die Alpe Alp. An dieser vorbei folgen wir dem Wegweiser Richtung Immenstadt / Steigbachtal und folgen weiter dem breiten Forstweg. Ein paar Kehren später weist der Wegweiser auf einen schmäleren Wanderweg in den Wald. Diesem folgen wir ein kurzes Stück und gelangen schließlich an die Fahrstraße, die uns hinab zum Steigbachtobel führt. Im Winter schlängelt sich hier die Rodelbahn bergab, wir nutzen den breiten Schotterweg heute für den finalen Abstieg zurück zum Parkplatz nach Immenstadt.

Wanderung von Immenstadt aufs Immenstädter Horn als Rundtour im Allgäu

Lohnt sich die Wanderung aufs Immenstädter Horn?

Wir sagen: Ja. Der Aufstiegsweg ist zwar zum Teil steiler, dafür wartet eine schöne Aussicht und vor allem viel Ruhe im Wald auf dich.

Dir hat die Wanderung gefallen oder du hast Fragen?
Dann ab damit in die Kommentare.
◢ 
Weitere leichte Wanderungen im Allgäu und Umgebung findest du hier.

Jeder Bergmoment ist einzigartig und unvergänglich.

So wird das Wetter:

Andreas Beiderbeck

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

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Wandern im Herbst

Wandern im Herbst ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Herbst:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von noch schneefreien Wanderwegen lösen.
# Die Wegfindung kann durch zugeschneite Wege und Wegmarkierungen deutlich erschwert sein.

Was wird im Herbst beim Wandern unterschätzt?
# Die Tage sind nicht mehr so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Herbst wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Schneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt oft früher Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.

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