Wanderung auf den Reinebringen
Durch ein wenig Glück konnten wir am Vorabend einen Stellplatz für die Nacht in der Nähe des Reinehalsen mit Blick auf Reine ergattern. Da die Wettervorhersage für den Abend etwas undeutig war entschieden wir uns die Wanderung erst am nächsten Morgen zu starten. Und so ziehen wir am frühen Morgen los, bei wolkenbedecktem Himmel. Zumindest ist kein Regen vorhergesagt und vielleicht erhaschen wir ja einen kleinen Ausblick auf Reine und die umliegenden Fjordlandschaften.
Da der Weg entlang des Tunnels derzeit aufgrund von Bauarbeiten und Steinschlag gesperrt ist, folgt der Alternativweg durch den Tunnel. Direkt nach dem Tunnel links haltend erreichen wir den Einstieg zu den endlosen Stufen hinauf zum Reinebringen. Laut Schild sollen es 1938 Stufen sein, errichtet von nepalesischen Sherpas. Und ja, die vielen Stufen gehen sich difinitiv beschwerrlicher als ein gewöhlicher Wanderweg, bieten aber zugleich etwas mehr Sicherheit in dem abschüssigen Gelände.
Nach 484 Höhenmetern erreichen wir schließlich den Gipfel des Reinebringen. Bereits im Aufstieg hat sich gezeigt, dass die Wolkendecke immer mehr aufmacht und als wir oben ankommen erwartet uns eine wunderschöne, sonnige Aussicht auf besagtes Panorama, zum Dauerstaunen schön.
Der Abstieg
Den Abstieg beschreiten wir an diesem Tag auf dem gleichen Weg wie bergauf.
Lohnt sich die Wanderung auf den Reinebringen?
Auf jeden Fall. Doch du solltest davon ausgehen, dass du hier selten allein sein wirst. Die Anzahl der Stufen sollte nicht unterschätzt werden und die Stufen können bei nassen Verhältnissen rutschig werden.
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