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5 einsame Wanderungen für Hochsensible

    Hochsensibel, allein und frei – Einsame Wanderungen für Hochsensible

    Hochsensible Persönlichkeiten und hochsensible Scannertypen mögen es einsam, sehnen sich oft nach Ruhe. Doch ist es in der heutigen Zeit, in der viele Berggipfel auch per Seilbahn erreichbar sind, gar nicht mehr so einfach alleine unterwegs zu sein.

    Da ich selbst ein hochsensibler Scanner bin möchte ich dir auf dieser Seite einige Tipps und Wanderempfehlungen geben, um abseits der Maße die Ruhe und Freiheit genießen zu können.

    #1 Starte entweder früh oder spät
    Eine Sonnenaufgangstour oder Sonnenuntergangstour ist genau richtig für Hochsensible. Zum Einen sind es die schönsten Lichtstimmungen des Tages, zum Anderen wirst du zu diesen Zeiten oft nahezu alleine am Gipfel die Aussicht genießen können.

    #2 Meide Modeberge
    Achtung Zweideutigkeit! Modeberge solltest du aus Gründen der Nachhaltigkeit sowieso meiden, aber auch die Modeberge in der Natur. Berge wie Grünten, Gaisalpsee mit Rubihorn, Herzogstand und Co. sind häufig begangene Berge und grad bei schönem Wetter total überlaufen.

    #3 Wandere auch mal bei Wolken oder Regen
    Besonders bei leichtem Regen liegt oft eine wunderbar erfrischende Leichtigkeit in der Luft. Probier’s aus und spüre es selbst.

    #4 Tourempfehlungen im Allgäu – 5 einsame Wanderungen für Hochsensible
    Damit die Touren nicht komplett überlaufen werden, formuliere ich diese hier im Speziellen vorerst nicht weiter aus.
    – Leichte Wanderung von Tiefenbach auf den Geißkopf mit Blick auf die Oberstdorfer Berge
    – Mittelschwere Wanderung auf den Kegelkopf
    – Feierabendtour vom Riedbergpass auf den Besler
    – Wanderung zum Sonnenaufgang auf den Einstein
    – Wanderung von Baad im Kleinwalsertal auf die Üntschenspitze

    Ich wünsche dir ganz viel Freude auf deinen Touren.

    Schöne Erinnerungen
    für dein Zuhause

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    ☀☀☀🔵 Für Einsteiger geeignet

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    Wandern im Frühling

    Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

    Gefahren beim Wandern im Frühling:
    # Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
    # Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
    # Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
    # Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

    Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
    # Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
    # Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

    Nützliche Tipps:
    # Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
    # Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
    # Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
    # Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

    Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

    Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

    Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

    Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
    Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
    Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

    Was bedeuten die Farbpunkte

    Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
    🔵 Leichte, alpine Wege
    🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
    ⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

    Information zur Datenangabe

    Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

    Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.