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Wanderung zum Christlessee im Trettachtal

Christlessee

Schwierigkeit
Leicht
⛰ von 6 | T1

Wegbeschaffenheit
🔵 Überwiegend einfache Wanderwege
Asphalt

Gipfelhöhe
940 m

Höhenmeter
↑ 130 hm | 130 hm ↓

Tourenlänge
7,27 km

Gehzeit
2h 25m

Einkehrmöglichkeit
Café Christlessee, Mumme-Stüble

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps
🚅 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov

Nachdem wir heute Früh schon eine schöne Wanderung zum Freibergsee gemacht haben, entscheiden wir uns kurzerhand das schöne Herbstwetter noch zu nutzen und weiter zum Christlessee im Oberstdorfer Trettachtal zu wandern.

Start der Wanderung zum Christlessee ist der Wanderparkplatz Renksteg, südlich von Oberstdorf

Los geht’s über eine Fahrstraße den Wegweisern folgend Richtung Christlessee / Spielmannsau. Vorbei am Viehscheidplatz und dem Nordic Zentrum Oberstdorf wandern wir anschließend den Großteil der Höhenmeter über den Burgstallsteig bergauf.

Immer wieder spitzelt die Sonne, sowie die schneebedeckten Berggipfel durch die Bäume entlang der Straße.

Wanderung zum Christlessee im Trettachtal bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen

Schon bald erreichen wir den Golfplatz und nehmen kurz darauf an der Weggabelung den nach rechts abzweigenden Weg. Bereits hier erwartet uns eine wunderbare Herbststimmung und macht Lust auf weitere tolle Ausblicke.

Wanderung zum Christlessee im Trettachtal bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen

Oberhalb der Trettach führt uns der breite und gut ausgebaute Wanderweg durch den Wald, bis wir auch schon wenig später am glasklaren Christlessee ankommen. Übrigens: Der Christlessee friert im Winter selbst bei hohen Minusgraden nicht zu, da direkt an dessen Grund starke Quellen entspringen und so eine konstante Wassertemperatur von ca. 4°C gewährleisten.

Wanderung zum Christlessee im Trettachtal bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen

Nach einer gemütlichen Rast am See entscheiden wir uns den Rückweg über den Weiler Gottenried und Dietersberg anzutreten. Auch hier erhalten wir immer wieder herrliche Ausblicke, nun in Richtung Fellhorn und ins Stillachtal.

Nach etwa 2,5h kommen wir mit vielen neuen Eindrücken am Auto an und sind happy diese leichte und aussichtsreiche Talwanderung noch bei bestem Herbstwetter gemacht zu haben. Wir können’s auf jeden Fall empfehlen!

Wie hat dir die Wanderung gefallen?
Schreib’s gern unten in die Kommentare.

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Wanderung zum Christlessee im Trettachtal bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen

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So wird das Wetter:

Frühling im Tal - Winter in den Bergen! Temperaturbedingt können Wegstellen vereist sein. Denk bei deiner Tourenplanung daran, dass Sommerwege im Winter oft gar nicht und im Frühling oft nur unter erheblich erschwerten Bedingungen zu begehen sind. Auch die aktuelle Lawinensituation und die früh einsetzende Dunkelheit solltest du im Kopf haben!

Lawinenwarndienst Bayern: Link
Lawinenwarndienst Tirol: Link
Lawinenwarndienst Vorarlberg: Link

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

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Wandern im Frühling

Wandern im Frühling ist wunderschön, kann unter Umständen aber auch gefährlich werden.

Gefahren beim Wandern im Frühling:
# Vereiste oder sulzige Wegstellen können zur Blockade oder zum (Ab)Sturz führen.
# Bei einer hohen Schneedecke kannst du temperaturbedingt tief einsinken, was das Vorankommen erheblich erschweren kann.
# Durch die tageszeitliche Erwärmung lösen sich Lawinen gerade in den Nachmittagsstunden schneller von selbst.
# Lawinen können sich auch oberhalb von bereits schneefreien Wanderwegen lösen.

Was wird im Frühling beim Wandern unterschätzt?
# Wanderungen, die im Sommer machbar erscheinen sind im Winter und im Frühling oft lebensgefährlich und sollten dringlichst gemieden werden.
# Die Tage sind noch nicht so lang wie im Sommer. Denk daher an eine rechtzeitige Umkehr und brich deine Tour lieber ab, falls es zu spät wird.

Nützliche Tipps:
# Eine defensive Tourenplanung ist ratsam. Verzichte auf Touren in höheren Lagen mit Schneekontakt. Auch in tieferen Lagen wandert es sich im Frühling wunderschön. 
# Erweiterte Ausrüstung wie Grödel und Stöcke bieten höhere Sicherheit gegen Abrutschen auf Altschneefeldern (wenn diese noch gefroren sind, nicht sulzig).
# Informiere dich über aktuelle Verhältnisse (z.B. bietet der Bergsportbericht Oberstdorf eine tolle Übersicht über aktuelle Verhältnisse rund um Oberstdorf. Dieser wird täglich aktualisiert).
# Auf Webcams kannst du dir die Verhältnisse in der Umgebung ansehen. Beachte aber unbedingt die Ausrichtung der Kamera – in nordseitigen Hängen liegt meist länger Schnee als in südseitigen Hängen.

Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.