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Bergtour auf den Loreakopf vom Fernsteinsee in Tirol

Blick zur Loreahütte auf dem Weg zum Loreakopf

Schwierigkeit
Mittelschwer
⛰⛰⛰ von 6 | T3+ UIAA I

Wegbeschaffenheit

Gipfelhöhe
2.471 m

Höhenmeter
↑ 1440 hm | 1440 hm ↓

Tourenlänge
12,5 km

Gehzeit
8h 8m

Einkehrmöglichkeit
Keine Einkehrmöglichkeit

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps
🚌 Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀☀ von 5

Beste Zeit
Jul, Aug, Sep, Okt

GPX-Datei
🧭Download

Schon öfters fiel mir der Loreakopf auf der Fahrt über den Fernpass auf. Und so kommt es, dass ich mich an diesem Mittag vom Allgäu aus auf den Weg ins benachbarte Tirol mache. Es ist Mitte Oktober, somit sollte das Wetter und die Temperatur optimal für mein Vorhaben passen. Mein Auto parke ich am Fernsteinsee und starte gut gelaunt auf den knapp 1.500 Höhenmeter höher gelegenen Gipfel.

Griaß di Loreakopf

Der Weg führt anfangs verwurzelt über Stock und Stein durch den Wald. Bereits hier geht es knackig rauf und mir hauts den Dampf grad so raus. Aber mei, ohne Anstrengung wär’s ja a nix gell. Nach einiger Zeit kann ich einen Blick auf die umliegenden Berge und das Zugspitzmassiv erhaschen. Is scho ziemlich beeindruckend:

Ausblick aufs Zugspitzmassiv - Wandern am Fernpass

Weiter geht der Weg durch den Wald, bis ich schließlich auf knapp über 2.000 Metern die Lorea Hütte erreiche. Ein paar junge Burschen sind fleißig am Holzhacken, also ein kurzes Servas und weiter geht’s in Richtung Loreascharte.

Blick zur Loreahütte auf dem Weg zum Loreakopf

Die Loreascharte ist ein relativ steiler Geröllhang, den es zu erklimmen gibt. Hier sollte man vor allem aufpassen, dass man nicht abrutscht. Wanderstöcke erleichtern hier den Auf- und Abstieg. Oben angekommen erwartet mich ein herrliches Panorama und der weitere Pfad durch den Steilhang ist gut zu erkennen. Bereits nach kurzer Zeit kann man auch schon den Gipfel des Loreakopf erkennen.

Aufstieg zum Loreakopf über Grashang - Wandern in Tirol

Der weitere Aufstieg bis zum Gipfel geht in einer Kraxelei im I. Schwierigkeitsgrad (UIAA) weiter. Immer wieder bewegt man sich ins leicht ausgesetzte Gelände. Aber schon nach kurzer Zeit kann ich erneut eine tolle Rundumsicht genießen. Die anschließende Brotzeit stärkt für den Abstieg, den ich über den gleichen Weg zurück beschreite.

Fazit

Eine lohnenswerte Bergtour, die mit der nötigen Kondition und einer Portion Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zu einem schönen Erlebnis wird.

Klingt interessant? Hier gibt’s noch viele weitere mittelschwere Wanderungen und Bergtouren zum Nachlesen >>

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Bergsommer pur - Viel Spaß in den Bergen!Bedenke bei deiner Tourenplanung im Sommer, dass auch spontan Gewitter aufziehen können. Solltest du in ein Gewitter kommen:
# Halte dich von Stahlseilen, Wasser, Bäumen und Graten fern
# Suche Schutz in einer Hütte, Mulde oder Felsspalte
# Minimiere den Kontakt zum Boden
# Kein Foto vom Gewitter machen
# Anzeichen eines drohenden Blitzeinschlags: Kribbeln auf der Kopfhaut, Sträuben der Haare, Surren von Metallgegenständen
# Im Notfall Notruf wählen (DE, IT 112 - AT 140 - CH 1414)

Andreas Beiderbeck - Wandern im Allgäu

Wer schreibt hier eigentlich?

Hej, ich bin der Andreas und wie du vielleicht schon festgestellt hast super gern in den Bergen unterwegs. Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Schau dich gerne weiter um.

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Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
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Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.