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Wanderung aufs Burgberger Hörnle und den Grünten

Schwierigkeit
Mittelschwer
⛰⛰⛰ von 6 | T3+

Höhenmeter
740 hm

Gipfelhöhe
1.497 m

Tourenlänge
7,29 km

Gehzeit
4h 40m

Einkehrmöglichkeit
Alpe Weiherle, Grüntenhaus

Parkplatz | Haltestelle
🅿️ Link zu Google Maps

Landschaft
☀☀☀☀ von 5

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Du hast Lust auf eine mittelschwere Wanderung im Allgäu? Dann lies am besten direkt weiter ▾

Auf’s Burgberger Hörnle

Los geht die Tour am kostenpflichtigen Parkplatz der Starzlachklamm. Ein schmaler Weg führt dich hier erst durch den Wald und schon bald auf eine freie Wiese die ersten Höhenmeter nach oben. Schon relativ bald nach einem Drehkreuz hat man die Wahl entweder direkt weiter in den Wald zu gehen (war bei mir Anfang Mai 2018 wegen Forstarbeiten gesperrt) oder entlang diesem weiter bergauf, von wo aus es direkt wieder bergab zur Alpe Weiherle geht. Wenn man das vorher weis, kann man übrigens auch hier parken und loswandern 😉

Also wieder rauf auf den Berg. Hier geht es zuerst über eine Wiese, anschließend über einen Wanderweg und Forstweg bergan. Schon bald kommt man zu der Stelle, von wo aus der Weg zum Burgberger Hörnle abzweigt. Solltest du nicht absolut trittsicher sein, dann geh hier rechts weiter Richtung Grüntenhaus.

Einstieg zum Burgberger Hörnle

Entscheidest du dich aber für den steileren Anstieg, so geht es entlang des Hangs über Schotter, Felsen und Waldweg bergauf. Und Freunde, hier kommt man ins schwitzen, das sag ich euch. Da hab ich mich selbst fast etwas übernommen, denn plötzlich ging mir sämtliche Kraft aus. Alle 5-10 Minuten musste ich eine Pause einlegen, sonst hätte ich das an diesem Tag nicht gepackt. Also auch Kraft in den Wadln und viel Trinken nicht vergessen! Irgendwie bin ich dann doch oben angekommen und es wartete eine herrliche Aussicht in die Allgäuer Bergwelt auf mich.

Ausblick auf die Allgäuer Bergwelt

Weiter zum Grünten

Nach einer etwas längeren Pause setzte ich also meinen Weg Richtung Grünten fort, noch gut 300 Höhenmeter waren zu bewältigen. Zuerst geht es am Seil wieder bergab, bevor es anschließend größtenteils im Wald wieder bergauf geht. Auch hier sollte man unbedingt trittsicher sein. Und dann kommt mir plötzlich eine Wanderin entgegen und frägt, ob ich ihre Freundin gesehen hätte. Die beiden waren mir am Burgberger Hörnle schon aufgefallen, aber gesehen hatte ich sie seitdem nicht mehr. Da macht man sich dann schon kurz Gedanken, aber was soll man in dem Moment machen? Da es sich nicht um eine konkrete Notsituation handelte, ging sie weiter und suchte, ich hielt meine Augen weiter offen. Und wenig später kam mir dann auch ihre Freundin entgegen. Also kurz abgeklärt, dass sie bereits gesucht wird und den weiteren Weg erklärt, den ihre Freundin gegangen war. Denke die beiden haben sich wiedergefunden.

Ausblick ins Allgäu

Gleich ist es geschafft

Aber jetzt mal weiter.. Relativ bald sieht man etwas unterhalb des Weges das Grüntenhaus und vor sich den Stahlmasten auf dem Grünten, der nun nicht mehr weit entfernt scheint. Oben angekommen kann man entweder schon hier eine Pause einlegen, oder man geht noch ein Stück bergauf zum Jägerdenkmal, wo sich bei schönem Wetter die Massen tummeln, denn dieser Punkt ist auch von der anderen Seite gut erreichbar.

Grünten im Allgäu Richtung Burgberger Hörnle

Der Abstieg erfolgt dann mit einem Schweif über das Grüntenhaus nach unten. Anschließend immer links halten, sonst gelangt man nochmal auf das Burgberger Hörnle.

Fazit:

Eine schöne Tour auf den Wächter des Allgäus und das vorgelagerte Burgberger Hörnle. Viel Zeit mitbringen und du kannst so richtig abschalten und die Aussicht genießen. Vermutlich aber in der Hauptsaison ziemlich überlaufen, deshalb besser die Nebensaison wählen.

Tipps

#1 Den Steig unterhalb des Burgberger Hörnles nur wählen, wenn du absolut trittsicher bist!

#2 Bei warmen Temperaturen ausreichend Wasser mitnehmen.

#3 Beim Abstieg eine Rast am Grüntenhaus einplanen.

 

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Andreas Beiderbeck

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Eine gute Tourenvorbereitung ist wichtig

Auf meinen Seiten biete ich dir viele Informationen und Daten zur jeweiligen Wanderung. Doch zählen viele weitere Faktoren zu einer guten Tourenvorbereitung. Diese habe ich für dich hier übersichtlich zusammengefasst.

Schwierigkeit der Tour bei BERGHUPFER

Für Einsteiger geeignet: Hier bewegst du dich größtenteils auf Fahrstraßen, breiten Schotterwegen oder gut ausgebauten Wanderwegen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T1 und T2 Wege
Für Bergerfahrene: Die Wege werden schmaler und zu Pfaden, teilweise kann ein Wegstück mit Stahlseil versichert sein. Auch das Klettern im 1. Schwierigkeitsgrad nach UIAA sollte möglich sein. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T3 und T4 Wege
Für Bergprofis: Ausgesetzte Wegstellen, der Pfad ist oft nicht markiert und nur schwer erkennbar. Das Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad nach UIAA solltest du beherrschen. Grob gesagt auf der Bergtourenskala: T5 und T6 Wege

Was bedeuten die Farbpunkte

Die Farbpunkte richten sich im Groben nach der Beschilderung auf dem Wegweiser.
🔵 Leichte, alpine Wege
🔴 Mittelschwere, alpine Wege oder Steige
⚫️ Hochalpine Wege oder Steige

Information zur Datenangabe

Die angegebenen Höhenmeter beziehen sich auf die von Komoot vorgegebene Höhenmeterangabe. Erfahrungsgemäß kann diese von den tatsächlichen Höhenmetern abweichen. Beachte daher, dass deine Tour teilweise etwas weiter hinauf gehen kann.

Die angegebene Zeit bezieht sich auf die von Komoot errechnete Durchschnittszeit. Wenn du also generell etwas sportlicher in den Bergen unterwegs bist, kann sich deine Tourdauer entsprechend verkürzen. Wenn du sehr konditions- und ausdauerarm bist, kann sich die Dauer deiner Wanderung entsprechend verlängern.